Produktpiraterie: reisenthel setzt sich in den USA durch

Nach einem langwierigen Streit mit einem US-amerikanischen Hersteller aus Chicago konnte sich die Firma reisenthel, Gilching, erneut gegen den Vertrieb von Plagiaten durchsetzen. Gegenstand der Auseinandersetzungen sei insbesondere die bereits häufig kopierte „carrybag“ gewesen.

Carrybag

Da außerordentliche Einigungsversuche ohne Erfolg blieben, zog das Unternehmen mit Sitz in Deutschland vor ein US-Gericht. Im Laufe des zweitägigen Prozesses lenkte die Gegenseite schließlich ein: Ab sofort darf der Hersteller aus Chicago keine Produkte im typischen reisenthel-Look mehr fertigen und vertreiben. Die bisher produzierte Ware in Höhe von mehreren Tausend Kopien musste an die Firma reisenthel ausgehändigt werden.
Man habe sich von den hohen Anwalts- und Gerichtskosten nicht abschrecken lassen, so Peter Reisenthel, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens. Der Ausgang dieses Streits sei ein riesiger Erfolg und wegweisend für das weitere Vorgehen in den USA.

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