Pomodoro-Technik #Teil 1: Zeitmanagement mit Eieruhr und Tomaten

Was man mit Eieruhren nicht alles anstellen kann. Nicht nur zum Kochen und Backen ist sie nützlich, die gute alte Eieruhr. Auch in der Arbeitswelt kann eine Eieruhr sinnvoll eingesetzt werden. Wenn Sie jetzt wissen möchten, was Werbemittel, Eieruhren, Tomaten und Zeitmanagement miteinander zu tun haben, lesen Sie hier genau richtig!

Gehören Sie auch zu den Menschen, die oft nicht wissen, wie Sie Ihre ganzen Tagesaufgaben effizient bewältigen sollen? Womit anfangen, womit aufhören? Die To-do-Liste wird immer umfangreicher und je höher der Arbeitsberg wächst, desto geringer wird die Motivation, diesen zu bezwingen. Oft tritt dann der Ablenkungseffekt ein: es fällt zunehmend schwer, sich auf die zu erledigende Arbeit zu konzentrieren. Das führt dazu, dass mehrere Aufgaben begonnen werden, aber nicht zügig und durchgängig beendet werden. Das Chaos wächst weiter – und was nun?

Foto: © manwalk/PIXELIO

Probieren Sie es doch mal mit einer Tomatenuhr Eieruhr! Das liest sich auf den ersten Blick komisch, klappt aber wunderbar und ist genial simpel. Gemeint ist die Pomodoro-Technik, die von Francesco Cirillo in den 80er Jahren entwickelt wurde. Während seines Studiums entdeckte er, dass er wesentlich konzentrierter und fokussierter arbeiten konnte, wenn er seine Aufgaben in kleine Häppchen aufteilte. Für die Abarbeitung dieser „Häppchen“ benutzte @Cirillo eine Küchenuhr in Form einer Tomate (daher der Name „Pomodoro“ = Tomate (italienisch). Er stellte für jede Aufgabe einen Zeitintervall ein, in dem er absolut konzentriert an der Aufgabe arbeitete – bis die Küchenuhr klingelte und damit das Ende bekannt gab. Als er feststellte wie gut seine Methode funktionierte, verfeinerte er die Pomodoro-Technik.

Und wie funktioniert das?

Die Pomodoro-Technik unterteilt sich in verschiedene Phasen:

  1. To-do-Liste: Erstellen Sie eine To-do-Liste, in dem Sie Ihre Aufgaben schriftlich fixieren. Unterteilen Sie diese jeweils in Zeiteinheiten von 25 Minuten (1 Pomodoro = 25 Minuten).
  2. Tomate an und los: Wenn alle zu erledigenden Aufgaben definiert sind, fällt der Startschuss. Die Eieruhr wird auf 25 Minuten gestellt. Alle möglichen Störfaktoren sollten jetzt abgestellt sein. E-Mail-Programm schließen, Tür zu, Telefon aus – und los.
  3. Ruhe bitte: Jetzt arbeiten Sie absolut konzentriert an Ihrer Aufgabe, bis der Wecker klingelt. Lassen Sie sich nicht stören oder ablenken. Falls Ihnen während dieser Phase doch plötzlich eine andere Idee kommen sollte, notieren Sie diese kurz und beschäftigen Sie sich später damit. Denn in diesem Moment zählt nur die Arbeit an dieser einen definierten Aufgabe! Nach Beendigung der Aufgabe markieren Sie diese mit einem X.
  4. Durchatmen – und weiter geht’s: Nach jeder Pomodoro-Einheit von 25 Minuten folgt eine kleine Pause von 5 Minuten.
  5. 4 Tomaten = 1 lange Pause: Wenn Sie vier Pomodori ( 4 x 25 Minuten) hintereinander bearbeitet haben, folgt eine längere Pause von 15 – 20 Minuten.

Warum funktioniert die Pomodoro-Technik so gut?

Durch das Einteilen der Arbeitsaufgaben in kleine und gut überschaubare Einheiten fällt es leichter, den Überblick zu behalten. Der gesamte Berg der zu bewältigenden Aufgaben scheint nicht mehr unüberwindbar. Konzentriertes Arbeiten wird gefördert, Produktivität und somit auch die Motivation steigen deutlich an.

Und was hat die Pomodoro-Technik nun mit Werbemitteln zu tun?

Setzen Sie doch einfach eine Eieruhr als Werbegeschenk mal anders ein: Schenken Sie Ihren Kunden und Geschäftspartnern hochwertige Zeit, in dem Sie die Eieruhr gemeinsam mit hilfreichen Tipps zum Zeitmanagement mit der Pomodoro-Technik überreichen.

Wie Sie die Eieruhr gemeinsam mit der Pomodoro-Technik am besten als Werbemittel einsetzen, lesen Sie bald in Teil 2 dieser Artikelserie:

Pomodoro-Technik #Teil 2: Wie Sie Ihren Kunden wertvolle Zeit schenken. Hier werden Sie Tipps und Anregungen finden, wie Sie eine Eieruhr gemeinsam mit einem Werbemailing oder einer Aktion verschenken können.

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